2020

Auftakt zur Diskussion „Gesetz oder Gewissen“

Am 10.11.2020 diskutierte ich mit einem Klimaaktivisten und Professor Rixen die Frage, ob, und unter welchen Umständen, ziviler Ungehorsam im Kampf um Klimagerechtigkeit berechtigt ist. Mein Auftaktstatement und die dazugehörigen Folien.

Eröffnungsstatement für die gemeinsame Tagung der BAG Wirtschaft/Finanzen & ChristInnen

Am 26.9.2020 trafen sich Mitglieder der Bundesarbeitsgemeinschaften Wirtschaft/Finanzen und ChristInnen zu eineer gemeinsamen digitalen Sitzung zum Thema "Systemwandel" und welche Rolle dabei die Gemeinwohlökonomie spielen könnte. Hierzu mein Statement zu den sozialethischen Hintergrundüberlegungen.

Das Machbare machen. Wege zur sozial-ökologischen Transformation

Wie kann man "das Volk" mobilisieren, um "der Politik" klarzumachen, welche Reformen es will? Die immer düstereren Drohszenarien machen eher mutlos und resigniert. Also positive und hoffnungsvolle Ansätze: Dekolonisieren des Denkens, die Frage nach dem Wichtigen im Leben, die Gegenerzählung zum Neoliberalismus und konkrete Schritte, um die Politik mit Anliegen unausweichlich zu konfrontieren. Vorträge für die Klimacamps der FridaysForFuture in Augsburg und Nürnberg. Hier die PPT-Folien, hier einige Quellenverweise und Notizen.

Megakrisen und die Lösung: Was tun, um die Welt zu retten?

Finanz- und Offshorekapitalismus, Ressourcenübernutzung und -verschmutzung, Geschwindigkeit und Komplexität technischer Innovation, exponentielles Wirtschaftswachstum: Wir reiten uns aktuell immer tiefer in bedrohliche Sackgassen. Nur wenn wir uns auf alte Tugenden besinnen, etwa Dinge, die uns wirklich glücklich machen, aber mit Geld nicht kaufbar sind, oder wenn wir fest an die Möglichkeit glauben, das Ruder noch rechtzeitig herumreißen zu können, haben wir noch eine Chance. Hier die PPT Folien, hier einige erklärende Notizen.

Ungleichheit und Governance

Thomas Piketty wies in seinem richtungsweisenden Buch "Kapital und Ideologie" darauf hin, dass wir die sozialen und ökologischen Probleme dieser Welt nicht angehen können, wenn wir nicht zuerst das Problem wachsender Ungleichheit lösen, denn: Ungleichheit ist mehr als unterschiedliches Einkommen und Vermögen. Es ist der Unterschied in Macht und das Vermögen, Demokratie auszuhebeln. Da ist viel Wahres dran. Aber auch hier gilt: Dieses Problem wurde von Menschen zugelassen, deshalb kann es auch von Menschen in den Griff bekommen werden. Hier die PPT Folien, hier einige ergänzende Notizen.